Die Homöopathie ist die wohl bekannteste Heilmethode, wenn von alternativer Medizin die Rede ist. Nicht nur bei uns Menschen, sondern auch und vor allem bei unseren Haus- und Heimtieren hat die klassische Homöopathie seit vielen Jahren einen festen Platz in der sanften Behandlung von kleineren und größeren Wehwehchen und Beschwerden und auch zur Vorbeugung von Erkrankungen. Selbst bei schweren chronischen Krankheiten wird die Homöopathie unterstützend und ergänzend zur tiermedizinischen Therapie sehr häufig mit großem Erfolg eingesetzt und hilft unseren kätzischen Lebensgefährten zu mehr Lebensqualität und besserer Gesundheit.
In der Regel sind zur korrekten Auswahl des passenden Mittels ein langes Studium der klassischen homöopathischen Arzneimittellehre und viel praktische Erfahrung erforderlich. Es gibt jedoch auch genau definierte Krankheitszustände, bei denen immer die gleichen Mittel verwendet werden - dies sind die bewährten Indikationen, die sich auch für die homöopathische Selbstbehandlung durch Laien eignen können. Weitere Behandlungsmöglichkeiten bietet das breite Feld der modernen Homöopathie mit Komplex- bzw. Kompositionsmitteln.
Dennoch sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine erkrankte Katze, deren Beschwerden sich verschlimmern oder nicht innerhalb kurzer Zeit besser werden, immer in die Behandlung eines Tierarztes oder Tierheilpraktikers gehört. Auch bei schweren Verletzungen, Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen, wie z.B. Verbrennungen, Hitzschlag oder Sonnenstich, Unterkühlung, Vergiftung und dergleichen gehört die Katze unbedingt zum Tierarzt. Bei Fragen oder Unsicherheit zur Anwendung der Homöopathie wenden Sie sich am Besten an einen homöopathisch arbeitenden Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker, der sich auf das Gebiet der Homöopathie spezialisiert hat.
Gern berate ich Sie zum möglichen Einsatz homöopathischer Komplexmittel zur unterstützenden Behandlung Ihrer Katze.